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2:0 - bei starker Vorwärts stach Schwellensattl noch hervor
STEYR. Im OÖN-Spiel der Woche schoss Vorwärts den bisherigen Leader Ansfelden durch einen 2:0 (1:0)-Sieg von der Bezirksliga-Ost-Spitze. Arnold Schwellensattl erlebte Frühlingserwachen.
Die Rollen im Titelrennen sind neu verteilt. Herbstmeister Ansfelden konnte gegen Vorwärts Steyr nur wenig ausrichten. Die Hausherren kontrollierten das Spiel und boten den 2200 Zuschauern attraktiven Fußball. Die Klasse in den Reihen von Vorwärts Steyr, allen voran Arnold Schwellensattl, gab am Ende den Ausschlag. Der 31-jährige Südtiroler erzielte nach zehn Minuten das 1:0 und bereitete kurz vor dem Pausenpfiff das 2:0 von Amarildo Zela vor.
In der zweiten Halbzeit spielten die Steyrer den Vorsprung nach Hause, Ansfelden war nur einmal durch Popovici gefährlich. Für Vorwärts war es der zweite Sieg im zweiten Spiel nach der Winterpause, Ansfelden ließ in drei Partien acht Punkte liegen.
Manuel Jany und der Sohn von Walter Schachner, Walter Roberto, sorgten im Mittelfeld für Akzente, die Ex-Profis Zela und Schwellensattl waren dankbare Abnehmer. Vorwärts-Trainer Rudi Jetzinger: "In zwei Wochen sind wir noch stärker, wenn die vier Neuen noch besser eingespielt sind."
Von einer klaren Angelegenheit, was den Meistertitel betrifft, will Steyrs Sektionsleiter Helmut Medizevec trotzdem noch nichts wissen. "Für uns zählt nur der Titel, aber wir werden sicher nicht jedes Spiel gewinnen. Wir haben starke Konkurrenten, die nicht locker lassen werden", sagte Medizevec.
Einer dieser Konkurrenten will Ansfelden sein. Der Herbstmeister versucht im Frühjahr noch in Schwung zu kommen. "Wir sind noch nicht so gut in Form. Zu Saisonbeginn hat es aber auch länger gedauert, bis wir überzeugen konnten. Ich bin zuversichtlich. Wir sind auf keinen Fall abzuschreiben", meinte Ansfeldens Sektionsleiter Gerhard Petermandl.
lg mape