Laut unbestätigten Berichten beabsichtigt der Tabellenführer der LLO, Union Weißkirchen, im Winter die Verpflichtung des WM Torschützenkönigs 1998 Davor Suker. Weiß jemand mehr dazu?
Ein Champions-League-Sieger stürmt nach Weißkirchen
WEISSKIRCHEN. Vor acht Monaten lieferte Union Weißkirchen mit der Verpflichtung des deutschen Ex-Profis Karl-Heinz Pflipsen die Sensation in der Landesliga Ost. Jetzt plant der Klub die Verpflichtung des ehemaligen Real-Madrid-Stürmers Davor Suker, dem WM-Torschützenkönig von 1998.
Sieben Mal flog Karl-Heinz Pflipsen, 1995 mit Mönchengladbach deutscher Pokalsieger, im Frühjahr von Düsseldorf nach Hörsching. Weißkirchens Hauptsponsor Anto Dujmovic bezahlte die Tickets, Extraprämien soll es nicht gegeben haben. "Die Flüge kosteten jeweils 150 Euro, dazu kamen die Nächtigungen im Hotel", sagt Dujmovic. Mit den Konsequenzen des Sensationstransfers war der Bau-Unternehmer unzufrieden. Flipsen erzielte zwei Tore, verlieh der Mannschaft von Trainer Juan Bohensky das Image einer Millionentruppe. Dujmovic: "Pflipsen habe ich nicht einfliegen lassen, um alle Spiele zu gewinnen. Er war Bestandteil meines Marketingkonzepts." Die Öffentlichkeit habe dies nicht verstanden.
Die Lust, große Stars nach Weißkirchen, immerhin Tabellenführer in der Landesliga Ost, zu bringen, hat er dennoch nicht verloren. Giovane Elber (Belo Horizonte/Bra) oder Sergei Barbarez (Leverkusen/D)? Glaubt man Dujmovic, sei sogar die Verpflichtung solcher Spieler machbar. Freilich müsse er dafür erst deren Karriereende abwarten. Bei Davor Suker muss er sich nicht gedulden. Der 38-Jährige, der seine Karriere 2003 bei 1860 München in der ersten deutschen Bundesliga beendete, ist sportlich bereits pensioniert. Dujmovic hatte mit Suker bereits Kontakt, der kroatische Geldgeber könne sich vorstellen, dass sein Landsmann bereits in der Winterpause Weißkirchner wird. "Das könnte klappen."
Dritter bei der WM
Davor Suker schoss die kroatische Nationalmannschaft bei der WM 1998 in Frankreich mit sechs Toren auf Platz drei. Wenige Monate zuvor hatte der Stürmer mit Real Madrid den Siegerpokal in der Champions League erobert. Nach weniger erfolgreichen Zeiten bei Arsenal, West Ham United und 1860 München arbeitet der 69-fache Teamspieler seit 2003 als Fußballlehrer. Er besitzt bei Sibenik (Kro) eine Fußballakademie.
Suker soll nicht die letzte Investition Dujmovics gewesen sein. In der 3000-Einwohner-Gemeinde Weißkirchen ist zudem ein neuer Sportpark mit Trainingsanlagen und Wellnessbereich geplant. Dujmovic: "Dafür sind Stars wie Davor Suker wichtig. Leute wie er könnten dem Nachwuchs einiges weitergeben und Vorbild sein."
*** eine Stadt - ein Verein - SKV *** *** einmal Vorwärts, immer Vorwärts ***
Kann Euch beruhigen, Davor Suker wird im Frühjahr definitiv NICHT für Weißkirchen spielen. War offensichtlich eine riesengroße Zeitungsente, die die OÖN da heute geliefert haben. Unser Sponsor Anto Dujmovic hat dem Redakteur zwar gesagt, sich einen Transfer á la Pflipsen für Weißkirchen wieder einmal vorstellen zu können, weil das für uns in der letzten Frühjahrssaison ja eine wirklich gute Sache war, und dabei gemeint, ehemalige Top-Stars gäbe es genung, die nach ihrer aktiven Karriere bei unterklassigen Vereinen noch einmal für ein kurzes Comeback zu haben seien. Dabei sind offensichtlich auch einige Namen gefallen (Suker, Elber,..). Der Herr Redakteur hat dann gleich eine große Sache draus gemacht und Davor Suker sicherheitshalber schon einmal als Weißkirchner Neuzugang präsentiert. Shit happens... Abgesehen davon, dass es bei uns derzeit auch ohne "Stars" ganz ordentlich läuft spricht auch noch gegen einen derartigen Transfer, dass wir im Frühjahr nur vier Heimspiele haben, den Rest der Partien auswärts antreten müssen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, einen derartigen "Kracher" werbetechnisch zu nutzen...
Zum Thema OÖN: Ich bin eigentlich seit Jahren ein OÖN-Leser und Fan, aber in letzter Zeit mache ich mir über div. Sporteinträge schon Sorgen.... !! SKV forever !!
Holen WIR uns doch Barbarez. Dann haben wir bis zur timobeilliga kein problem mehr im offensiven Mittelfeld. Und mehr Zuschauer gäbe es sowieso, alleine schon deshalb weil Barbarez der Star schlechthin für alle Bosnier ist, und in Steyr haben wir ja viele aus Bosnien-Herzegowina.
Zitat von OldieZum Thema OÖN: Ich bin eigentlich seit Jahren ein OÖN-Leser und Fan, aber in letzter Zeit mache ich mir über div. Sporteinträge schon Sorgen.... !! SKV forever !!
Die OÖ Nachrichten sind schon seit längerem als Zeitung an sich und speziell im Sportteil eine Zumutung. Ich kann mich noch erinnern, als während der ganzen WM-Quali für 1998 in jedem zweiten Kommentar gegen Teamchef Prohaska gehetzt wurde, um ihn dann nach der erfolgreichen Qualifikation in den Himmel zu loben. Aber als wäre das noch nicht genug gewesen, war es ihnen nicht zu blöd, in einem Kommentar sinngemäß zu schreiben "Alle seine früheren Kritiker stehen jetzt blöd da, nur wir haben es gewusst". Vor soviel Dreistigkeit bleibt einem die Sprache weg.
Die nächsten Highlights also jetzt in kurzer Folge: das auf Verkürzung, Übertreibung und Weglassung aufgebaute Märchen von den Vorwärts-Ausschreitungen und jetzt auch noch so eine peinliche Ente auf dem Titelblatt. Und erst letzte Woche ein an Peinlichkeit nicht mehr zu überbietender absurd-spekulativer Kommentar, der vor Selbstmitleid und kleingeistiger Provinzialität nur so strotzte und - ohne auch nur den geringsten Anlass zu haben - von einer eventuellen Schiebung der Meisterschaft durch "gewisse Kreise in Wien", die drei oö. Vereine in der Bundesliga vielleicht verhindern wollen, fantasiert hat. Da versucht wohl jemand schon wieder eine Ausrede zu finden, wenn der LASK heuer wieder nicht aufsteigen sollte...
Mit einem Wort: es wird Zeit, dass sich die verantwortlichen Herren einmal den Kurier zur Hand nehmen und sich anschauen, wie man einen Sportteil macht.
Die OÖN sind eine brave Zeitung, einigermaßen seriös, das ist schon was heutzutage.
Wenn der Chefredakteur aus dem Fenster schaut, blickt er hinüber auf das Landhaus, und wenn der Pühringer einmal was liest, was ihm nicht gefällt, dann tut er den Vorhang ein bisserl auf die Seite, schaut über die Promenade finster hinüber zur Redaktion der OÖN, und dann weiss der Chefredaktuer was er nächstens zu schrieben hat.
So ist die Politik, im Zweifelsfall halten die OÖN zur ÖVP.
Und so ist der Sport, da zählt der Lask, die Wirtschaftskammerkicker.
Hi Che, lustiger Beitrag, wenn ihr auch etwas vom ursprünglichen Thema abgekommen seid, danke dafür...werde heute mit einem Grinsen einschlafen....und den Suker sollen sie ruhig kaufen, dann kaufen wir den Krankl, die dürften ungefähr gleich alt sein
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